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Regionalkonferenz in Tangermünde

Vor welchen neuen Herausforderungen stehen Prüferinnen und Prüfer durch die Einführung von e-Akten? Wie sollten Mehrausgaben für landespolitisch überragende Industrieansiedlungen haushaltsrechtlich sicher auf den Weg gebracht werden? Welche Erleichterungen bringen elektronische Reisekostenmanagementsysteme für die öffentliche Verwaltung?

die Präsidentinnen und Präsidenten der Rechnungshöfe der neuen Länder und Berlins

Diese und andere Fragen wurden bei der 70. Regionalkonferenz der Rechnungshöfe der neuen Länder und Berlins am 17. und 18. April in Tangermünde erörtert. Ausrichter der Frühjahrskonferenz war der Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt.

Am Rande der Konferenz trafen sich die Präsidentinnen und Präsidenten der Landesrechnungshöfe auch mit dem sachsen-anhaltischen Finanzminister Michael Richter. In dem gemeinsamen Gespräch ging es u. a. um die Tragfähigkeit der Landesfinanzen. Zudem wurde der Schlichterspruch bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Haushalte diskutiert.

Regionalkonferenzen gibt es seit 1991. Sie finden zweimal jährlich statt. Daran nehmen die ostdeutschen Rechnungshöfe (inklusive Berlin) teil. Auf diesen Konferenzen werden schwerpunktmäßig die gemeinsamen Probleme und Herausforderungen der ostdeutschen Bundesländer besprochen.