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Unsere Geschichte

Der Rechnungshof ist "das finanzielle Gewissen des Landes und zählt damit zu den tragenden Säulen unserer Demokratie".

(Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt 2002 - 2011)

Der Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt hat am 7. März 1991 - als erster Landesrechnungshof in den neuen Bundesländern - seine Arbeit aufgenommen. Er startete damals mit 60 Mitarbeitern. Zum ersten Präsidenten wurde Horst Schröder vom Landtag gewählt.

Es war eine Zeit des Aufbruchs kurz nach der Wiedervereinigung, eine Zeit der intensiv gelebten Demokratie. Das hatte insbesondere auch für die jungen Rechnungshöfe in Ostdeutschland den Charme, auf ganz neuen Gleisen fahren zu können.

Nicht ohne Grund hat der Landesrechnungshof in Sachsen-Anhalt neben seinen Prüfaufgaben eine derart ausgeprägte Beratungstätigkeit etablieren können, wie sie heute existiert.

So jung die Geschichte des Landesrechnungshofes Anfang der neunziger Jahre noch ist, so bewegt war zu diesem Zeitpunkt bereits die Geschichte seines heutigen Hauptsitzes in der Dessauer Kavalierstraße.

Errichtet wurde das Gebäude 1897 am früheren Standort des Palais der Reichsgräfin von Anhalt, Johanna Sophie Herre. Bis kurz vor Ende des 2. Weltkrieges war es Sitz der Commerzbank, nach der Zerstörung und dem Wiederaufbau wurde das Gebäude bis zur Wende als Bauingenieurkombinat genutzt.

Heute steht das Ensemble mit der gründerzeitlichen Barockfassade unter Denkmalschutz.

Wie geht der Rechnungshof mit festgestellten Mängeln um?

Da wir keine unmittelbaren Eingriffsrechte in die Arbeit der Verwaltung haben, müssen wir durch die Kraft unserer Argumente überzeugen. Das gelingt uns auch oft. Unsere Vorschläge werden teilweise bereits während der Prüfungen umgesetzt.

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